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Saisonvorbereitung

  • thierrygafner
  • 3. Sept.
  • 3 Min. Lesezeit

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Vor ab will ich mich bei meinen Treuen Sponsoren bedanken:


Garage Sommerhalder

Sportschule Dürnten

Holzbau Mettlen


Die Vorbereitung begann mit dem Trainingslager in Jávea, Spanien. Bei super Wetter konnten wir in etwas mehr als einer Woche über 1000 km trainieren. Bis Mitte April arbeitete ich noch zu 50 % bei den Bergbahnen Davos am Jakobshorn, konnte aber trotzdem gut trainieren.

Am 21. April fuhr ich mein erstes Rennen, den GP Mobiliar in Kiesen BE, den ich als Training nutzte. Am darauffolgenden Donnerstag stand bereits das Zeitfahren Ermenswil–Diemberg auf dem Programm, und am 27. April folgte Schwändi. In allen Wettkämpfen konnte ich gute Leistungen erbringen.

Anfang Mai begann ich mit einem 60 %-Pensum meine neue Stelle in der Schreinerei Bisig in Jona, wo ich mich sehr gut einarbeiten konnte. Auch im Training konnte ich die Qualität deutlich verbessern, was ich besonders nach der Schweizermeisterschaft bemerkte. Die Mountainbike-Schweizermeisterschaft fand in Savognin statt. Dort lief es mir im Short Track und im XCO-Rennen jedoch überhaupt nicht – ich hatte keine guten Beine und konnte mich nicht genügend pushen.

Am Sonntag startete ich beim MTB Race Series Rennen in Uster. Ohne große Erwartungen fuhr ich los, konnte aber schon früh ein sehr gutes Tempo anschlagen. Die Beine kamen schnell auf Touren, und mental konnte ich mich bis ans Limit pushen. Das hielt ich bis ins Ziel durch und fuhr als Fünfter ein. Drei Tage später konnte ich diese Leistung beim RMVZOL Bubikon 1 gleich wiederholen. Mit besserem Gefühl in den Beinen hielt ich mich das ganze Rennen über an der Spitze des Feldes und sprintete am Ende auf mein erstes Podest seit zwei Jahren. Damit war auch der erste Trainingsblock abgeschlossen.

Am Tag nach dem Podest ging es direkt weiter – allerdings nicht mit Rennen, sondern mit der Reise nach Kanada, um meine Freundin zu besuchen. Nach zwei Reisetagen kam ich in Williams Lake an, etwa sechs Autostunden nördlich von Vancouver, auf der Ten-ee-ah Lodge. Die ersten Tage nutzte ich als kleine Trainingspause, genoss die Natur und half ein wenig beim Holzen mit. Danach startete ich mit einem Blocktraining (3 Tage Training, 1 Tag Pause). Obwohl ich dadurch mehr Pausentage hatte, konnte ich den Umfang steigern: In knapp drei Wochen Kanada kamen so 61 Trainingsstunden zusammen – verteilt auf nur 13 Trainingstage, also durchschnittlich mehr als 4,5 Stunden pro Tag. Dabei konnte ich besonders auf die Trainingsqualität achten.

Der Spaß durfte aber auch nicht fehlen: Zwei Tage verbrachten wir in Whistler, einen halben davon im Bikepark – ein absolutes Highlight. Aber auch außerhalb des Parks gibt es großartige Trails, die ich bei einer Einheit ausprobierte und die ebenfalls sehr viel Spaß machten. Nach 20 Tagen in Kanada und vielen Trainingsstunden landete ich Ende Juli wieder in Zürich.

Nach der Rückkehr hatte ich zunächst Mühe mit Jetlag und Erholung, weshalb ich drei Tage pausierte. Für das RMVZOL Bubikon 2 war ich jedoch wieder fit und konnte gut mitfahren. Nach einem früh lancierten Sprint fehlten mir am Ende leider ein paar Meter, sodass ich als Elfter ins Ziel kam – schade angesichts der guten Leistung. Am folgenden Sonntag und Montag absolvierte ich verschiedene Leistungstests über 5 und 30 Sekunden sowie über 5 und 20 Minuten, bei allen konnte ich persönliche Bestwerte erzielen.

Danach begann die Vorbereitung auf die Radquer-Saison. In dieser fuhr ich noch das RMVZOL Stäfa mit einer guten Leistung sowie das MTB Race Series in Eschenbach, wo ich jedoch nicht ganz die erhoffte Performance abrufen konnte.

Jetzt liegt der volle Fokus auf der Saisonvorbereitung bis zum Saisonstart am 28. September in Illnau.




 
 
 

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