top of page

Saison Vorbereitung

  • thierrygafner
  • 6. Sept. 2024
  • 5 Min. Lesezeit

Die Saison Vorbereitung startete mit dem Team Trainingslager in Javea Spanien. Während 8 Trainings Tagen konnte ich das super Wetter ausnutzen um über 24 Stunden Training einzufahren. Es war 10 coole Tage mit den Team Kollegen.



Eine Woche nach dem Trainingslager gab es einen kleinen schreck Moment im Training als ich von einem Auto angefahren wurde. Mir ist zum Glück bis auf ein paar Blaue flecken nichts passiert. Leider kam dabei mein Limitiertes Rennrad zu Bruch.



Das erste Rennen der Saison war das RMVZOL Zeitfahren von Ermenswil nach Diemberg. Für das erste Rennen noch etwas zurückhaltend aber okey.



Der nächste Wettkampf der anstand war das BWRS Rennen in Schwändi. Es war ein sehr ruhiges Rennen da ich die meiste Zeit alleine unterwegs war. Trotzdem konnte ich meine Leistung nochmals steigern. Nach 7 Runden kam ich als 9er ins Ziel.



Weiter ging es mit dem RMVZOL Strassen Rennen von Isikon. Über die knapp 45Km konnte ich gut mit fahren und konnte auch gut für meinen Team Kollegen fahren und ihn in den Anstiegen gut positionieren. Leider ist mit zwei Runden vor Schluss ein Taktischer Fehler passiert wobei ich den Kontakt zur ersten Gruppe verlor und dann in der Verfolger Gruppe unterwegs war.



Am 26. Mai war ein weiteres Bike World Race Series Rennen auf dem Program, in Wetzikon. Ich hatte am Start sehr viel investiert um das Feld im ersten Wald abschnitt kontrollieren zu können was sehr gut funktioniert hat. War dann in einer dreier Gruppe und in der letzten runde dann zu zweit, leider hat mit ein blöder Sturz den 8. Rang gekostet.


In Hinwil fand das nächste RMVZOL statt. Es war ein Kriterium über 32 Runden an 1,2km. Es waren sehr hektische Start runden in den es mehrere Stürze gab. Was auch nicht von Vorteil war, das es sehr stark regnete. Die Sicht wurde dadurch sehr ein geschrenkt. War nicht ganz 100% Fit und konnte dadurch nicht ganz so gut performen wie erwartet.


Der Komplete Gegenteil fand dann am 5. Juni statt als das RMVZOL Berg Rennen Meilen-Hochwacht auf dem Program stand. Leistung Technische lief es sehr gut. Es gelingen mir mehrere Saison best marken im Watt Bereich und Puls Bereich.


Gleich die nächsten Saison best Leistungen konnte ich im Zeit Fahren von Russikon-Grütter machen. Ich konnte mich sehr konstant halten und im letzten Teil nochmals Komplet leer fahren. Am Ende wurde es Rang 20.



Dann fand mal wieder ein BWRS Rennen statt und zwar in Hittnau. War Grundsätzlich ein gutes Rennen war noch Nass durch regen am vor Tag was die Strecke aber sehr Interessant machte und die Abfahrten etwas erschwerte. Im Ziel belegte ich Rang 9.



Nicht ganz so gut lief es mir am Rennen in Uster. Trotz toller Strecke fand ich nie richtig ins Rennen. Ich wurde 8er.


Das letzte Vorbereitung Rennen für die Schweizermeisterschaft, war der RMVZOL in Gossau. Ich konnte sehr gut mit fahren und im letzten anstieg vor dem Ziel aus der Verfolger Gruppe angreifen und mich bis ins Ziel durchsetzten.


Die Schweizermeisterschaften Starteten am Freitag mit den Short Track Rennen. Es lief mir ziemlich gut, konnte immer ein guten Tempo fahren. Die Bedingungen war für mich ziemlich ansprechend. Es regnete ziemlich stark und die Wiese wurde sehr schnell Schlammig. Was mir sehr viel Freude bereitete. Da die U23 Kategorie gestrichen wurde Startete ich bei der Elite und wurde 32er.



Am Sonntag fand das Cross Country Rennen statt. Ich bin so ziemlich zuhinterst gestartet. Ich konnte mich jedoch ziemlich schnell um einpaar Plätze verbessern bevor es nach der Start Runde eng wurde. Ich fand von Anfang an ein sehr guten Rhythmus für mich und konnte auch die ersten Runden mit meinem Team Kollegen fahren. Als er das Tempo erhöhte blieb ich meinem Rhythmus treu da dieser genau so angesetzt war das ich gegen ende nicht einbreche. Die Verpflegung lief bis dahin perfekt. Bis zur Dritten Runden war ich mit einem anderen Fahrer unterwegs, als er dann auch das Tempo erhöhte versuchte ich zu folgen. Was nicht gerade die beste Entscheidung war. Als ich mir bei der nächst möglichen stelle versuchte mit einem Gel zu Verpflegen, war ich ein bisschen zu viel am Anschlag und ein teil musste ich dann wieder erbrechen. Jedoch konnte ich mich überraschend gut erholen und nur 30 Sekunden später war ich bei meinem Optimalen Rhythmus. Die Letzten 2 Runden konnte ich sehr gut weiter fahren und kam sogar wieder ziemlich nahe an meinen Team Kollegen ran. Leider wurde ich durch die 80% Regel aus dem Rennen genommen und konnte die letzte Runde nicht zu ende fahren. Ich wurde 30er.



Nach der SM gingen die nächsten Vorbereitungen los aber die des Packen für die Ferien / Trainingslager.


Zusammen mit meiner Freundin startete die Reise am 2. August am Flughafen in Zürich. Von dort aus Flogen wir direkt nach Vancouver in Kanada. Die ersten drei Tage waren wir in Vancouver. Während diesen Tagen habe ich alle Trainings zu Fuss absolviert. Am Montag 5.2 ging es mit einem kleinen Flieger weiter nach Williams Lake ca. 45 Flugminuten Nördlich von Vancouver. Von Williams Lake aus gings nochmal 1h mit dem Auto zur Ten-ee-ah Lodge. Da besuchten wir verwandte meiner Freundin. Die nächsten 6 Tage Trainierte ich mit dem Gravel Bike auf den um liegenden Schotterstrassen, was ein cooles Erlebnis war was sehr viel spass machte. Meistens keine Seele zusehen und Handy empfang war auch sehr weit entfernt. Da zwischen gab es eine menge Tolle Momente nebst dem Training. Am 11. August ging es dann wieder zurück nach Williams Lake, für mich mit dem Gravel für meine Freundin mit dem Auto. Das nächste Training das ich am darauf folgenden Tag machte war das längste der Ferien und zugleich auch das wärmste. Über 4h und 110km waren es heisse 35 Grad im durchschnitt mit einer Maximal Temperatur von 40 Grad. Am Folge Tag fuhren wir mit dem Auto knappe 3h nach Prince George. In Prince George waren wir 4 tagen. In den Vier Tagen sichteten wir unseren ersten Bär. Meine Trainings gingen weiterhin sehr gut voran, setzte auch eine beste je mals gefahrene zeit auf den Mount Tabor auf während eines Intervalls. Nach Prince George sind wir in Zwei Tagen mit zwischen halt in Kamloops nach Whistler gefahren. Das Wetter in Whistler war eher Regnerisch und kühler. Was mir jedoch ziemlich egal war die Landschaft bot zu viel um dass das Wetter Einfluss hätte nehmen können. Mit dem Letzten 3 Stündigen Training fuhr ich beim Strömendem Regen von Whistler bis nach Horseshoe Bay. Von dort aus haben wir die Fähre an die Sunshine Coast genommen. In Sechelt haben wir die letzten 4 Tagen verbracht und sind dann am 29. August von Vancouver aus wieder nach Zürich geflogen.



Viel zeit um mich zu erholen blieb mir nicht. Am Freitag angekommen durfte ich am Samstag beim Strecken auf bau der Bike World Race Series in Eschenbach helfen. Und am Sonntag sogleich das Rennen fahren was vielleicht ein bisschen zu früh war da ich den Jetlag noch ziemlich spürte. Die heissen Temperaturen halfen dabei auch nicht gerade. Ich wurde 10er.



Am Montag 2.9 fing ich mit meiner Neuen 60% stelle bei der Schreinerei Ambühl in Davos an.


 
 
 

Comments


©2019 by Thierry Gafner. Proudly created with Wix.com

bottom of page